Der Geschäftsführer der A+P Recruiting KG, Jan T. Gierke, ließ es sich nicht nehmen, eine erste Gruppe von insgesamt 45 bis Oktober erwarteten Pflegefachkräfte für Kliniken in Niedersachsen, Hessen, Bayern und Hamburg zu begrüßen.

„Die Pandemie hat leider vieles in der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte verzögert, umso erfreulicher ist es, dass seit Anfang des Jahres viele Probleme gelöst werden konnten und nun endlich wieder größere Zahlen angeworben werden und dann auch tatsächlich ausreisen und ihre Tätigkeit bei unseren Kunden aufnehmen können.“, erläutert Herr Gierke.

Die überwiegende Zahl der für dieses Jahr erwarteten Pflegekräfte hat hierbei fünf und mehr Jahre Berufserfahrung und einige werden schon mit einer Direktanerkennung bei ihren neuen Arbeitgebern starten können.

Hauptherkunftsländer der von A+P angeworbenen Fachkräfte sind inzwischen Indien, Tunesien und die Philippinen. Allerdings gibt es Bewerbungen auch aus anderen asiatischen und afrikanischen Ländern.

„Indien ist Ende 2020 von einer WHO-Liste gestrichen worden, die eine Direktanwerbung für deutsche Arbeitgeber praktisch ausgeschlossen hat. Viele indische Pflegerinnen und Pfleger haben daher vor ihrer Ankunft in Deutschland in anderen europäischen Ländern gearbeitet, um sich ihren Traum von einer Zukunft hier zu verwirklichen.“, erklärt Herr Gierke. „Nun gehören einige Hürden der Vergangenheit an und gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern vor Ort können vor allem im katholischen Süden des Landes Interessenten die deutsche Sprache lernen und dann hoffentlich ab nächstem Jahr ohne Einschränkungen nach Deutschland einreisen, um den zunehmenden Pflegenotstand mit zu bekämpfen. Deutschland konnte gerade über die Verbindungen der katholischen Ordensgemeinschaften bereits in Vergangenheit positive Erfahrung mit indischen Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern sammeln.“

Ungefähr die Hälfte der Pflegefachkräfte hat Erfahrungen in der Intensivpflege aber auch dringend benötigte Qualifikationsprofile aus der Kinderkrankenpflege oder der Geburtshilfe sind zu finden.

Der Anerkennungsprozess wird dabei mit von A+P organisiert und von Kooperationspartnern durchgeführt.